Marokko - Mauretanien - Senegal
Mit dem Motorrad von Thüringen in die Sahara
Als Weltenwandler zwischen Ozean und Wüste bereisten Maximilian Heller und Partnerin Julia eine der gegensätzlichsten Regionen unserer Erde. Mit zwei Motorrädern machten sie sich auf den Weg von Thüringen in die Sahara und zeigen in ihrer 90-minütigen Live-Reportage einmalige Einblicke in die Welt der ewigen Trockenheit.
Von den hohen Gipfeln des Atlas bis in die mittelalterlichen Städte des Adrar führt Sie die 7000 km lange Reise bis ins sagenumwobene Dakar. Spannende Geschichten, hochwertige Fotografien und Filmmaterial zeugen vom Alltag in der lebensfeindlichen Sandwüste und der unerschütterlichen Gastfreundschaft ihrer Bewohner.
„Begeistert bin ich meist nicht von den bekannten Touristenmagneten. Was mich wirklich begeistert ist, wie unterschiedlich der Alltag von Menschen sein kann. Ein Fischer im mauretanischen Banq D’Arguin Nationalpark führt ein komplett anderes Leben als ein mauretanischer Nomade in der angrenzenden Sahara. Dennoch wären beider Leben für uns wohl schwer zu ertragen.
Zu den wirklichen Wundern führen eben keine Straßenschilder.“
– Maximilian Heller
Highlights
In Tanger werden die Motorräder von der Fähre gefahren und die Reise beginnt. Nur unweit der modernen Hafenstadt liegt die Blaue Perle des Rif-Gebirges, Chefchaouen. Die Gassen der Medina sind in tiefe blaue Farbe gehüllt und bieten eine spektakuläre Kulisse für das lebhafte Nachtleben der Stadt.
Kaum aus dem Gassen-Labyrinth Marrakechs befreit, geht es über den schneebedeckten Atlas in den warmen Süden Marokkos. Hier laden die Offroad-Strecken des Plage Blanche zu reichlich Enduro-Spaß und Abenteuer-Feeling ein, doch ganz ungefährlich ist das Gelände nicht.
In der autonomen Region Westsahara führt die Route entlang der schroffen Atlantikküste. Atemberaubende Meerblicke wechseln sich ab mit stetigen Militärkontrollen. An der Grenzstation Guerguerat, einem 5 km breiten Streifen Niemandsland ist Nervenkitzel angesagt.
In Nouamghar, im Nationalpark Banq D’Arguin leben die Fischer in Zelten direkt am Strand und holen mit ihren bunt verzierten Booten massenhaft Tintenfische an Land. Die Adrar-Region begeistert mit den mittelalterlichen Städten Atar und Chinguetti.
In den Niederungen des Senegal-Flusses, mit seinen Nationalparks Djoudj und Diawling tobt das Leben. Viele Tier- und Pflanzenarten konkurrieren hier um den besten Platz am und im Wasser. Die paradiesischen Strände in Gandiol, im Barbarie-Nationalpark laden zum Träumen ein.
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